Muktikulturelles Wohnen in Dietzenbach WHG: 24 2. Stock Wohnungstyp F 54,61 qm
Neu-Isenburg
[. Hessen, . Landkreis Offenbach, . Landkreis Offenbach]
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110 000 € Kaufpreis
55 m2 Wohnfläche
2 000 €/m2 Preis/m²
Immobilie
- Zimmer:
- -
- Etagen:
- -
- Wohnfläche:
- 55 m2
- ID:
- 61829
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung: Diese Wohnung verfügt über 2 Zimmer, 1 Küche und ein Bad. Sie hat die Nummer WHG: 24, befindet sich im 2. Stock mit dem Wohnungstyp F und hat ca. 54,61 qm Ausstattung: Funktional und einfach gehalten -verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit der Nummer 24 bezeichneten Wohnung ist die Nutzung der Garagen und Stellplätze geregelt. Dem Sondereigentum zugeordnet ist für diese Wohnung der Stellplatz Nr. 11. Weitere Angaben: Garagen/Stellplätze: 1 Garagen/Stellplatzkaufpreis: 1,00 € Käuferprovision: zzgl. Kaufnebenkosten und Käufer- Provision 5,8% inkl. 16% MWST. „Der Gesetzgeber hat für den Zeitraum vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 die MwSt. von 19% auf 16% gesenkt. Maßgeblich für die richtige Anwendung des korrekten Mehrwertsteuersatzes zum Zeitpunkt der Abrechnung ist der Zeitpunkt der Leistungserbringung“! Balkon-/Terrassenfläche: ca. 1 m² Nutzfläche: ca. 1 m² Lagebeschreibung: Dietzenbach ist die Kreisstadt des Landkreises Offenbach in Hessen. 1215 erstmals urkundlich erwähnt, setzte in den 1960er Jahren ein starker Strukturwandel ein. Die Errichtung von Großwohnsiedlungen und der Zuzug von Zuwanderern ließen die Einwohnerschaft anwachsen, führten aber auch zu sozialen Problemen. Dietzenbach erhielt 1970 Stadtrechte. Lage Dietzenbach befindet sich in der Mitte des Rhein-Main-Gebietes. Mit zwölf Kilometern nach Frankfurt am Main, zehn Kilometern nach Offenbach am Main, 30 Kilometern nach Aschaffenburg, 20 Kilometern nach Darmstadt und rund 50 Kilometern nach Wiesbaden liegt die Kreisstadt des Landkreises Offenbach Mittendrin in RheinMain, wie auch der Slogan der Stadt lautet. Dietzenbach liegt an der Bieber auf einer Höhe von 150 m ü. NN. Die Stadt grenzt im Norden an die Stadt Heusenstamm, im Osten an die Stadt Rodgau, im Süden an die Stadt Rödermark sowie im Westen an die Stadt Dreieich. Stadtgliederung Laut Hessischem Gemeindelexikon besteht Dietzenbach aus den zwei Stadtteilen Dietzenbach und Steinberg. Stadtteil Steinberg Im Stadtteil Steinberg befinden sich Teile des Gewerbegebiets Nord, die Kindertagesstätten 3, 5 und 11, das Seniorenzentrum Siedlerstraße, sowie die Astrid-Lindgren-Schule (Grundschule), Regenbogenschule (Grundschule), Helen-Keller-Schule (Förderschule) und Heinrich-Mann-Schule (schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe). Zudem gibt es ein Sportgelände an der Limesstraße. Im Zentrum befindet sich das Einkaufs-Zentrum Steinberg. In Steinberg leben knapp 12.000 Menschen. Stadtquartiere Neue Stadtmitte Zwischen Steinberg und dem alten Ortskern ist in den vergangenen Jahren ein Neubaugebiet entstanden, in dessen Zentrum die Stadtverwaltung und das Bürgerhaus Dietzenbachs angesiedelt sind. Markantester Punkt war bis 2006 ein Einkaufszentrum mit großem Supermarkt, Tankstelle und Parkplatz, das aufgrund seiner wenig ansprechenden 1970er-Jahre-Architektur und baulichen Vernachlässigung seitens der Betreiber von den Bürgern zunehmend als „Schandfleck“ angesehen wurde. Verkaufsverhandlungen zögerten die Neuentwicklung immer wieder hinaus. Ende 2005 schließlich wurden die Verträge zwischen Stadt und der holländischen Ten-Brinke-Gruppe unterzeichnet. Nachdem der alte Supermarkt Mitte 2005 schloss, wurde der Gebäudekomplex im Herbst 2006 vollständig abgerissen, um Platz für ein neues Einkaufszentrum zu schaffen. Die Grundsteinlegung fand am 4. Dezember 2006 statt, am 29. November 2007 öffnete das Zentrum und bekam den Namen Rathaus-Center. Die Ten-Brinke-Gruppe, Investor des 37,5 Millionen Euro teuren Projektes, hat ein 230 Meter langes und 101 Meter breites Gebäude errichtet. Darin befinden sich auf 8.000 Quadratmetern ein Lebensmittelmarkt sowie auf weiteren 4.000 Quadratmetern ein Elektronikfachmarkt. Den Rest der etwa 21.000 Quadratmeter Fläche teilen sich verschiedene Einzelhandelsgeschäfte sowie diverse Gastronomiebetriebe. Hexenberg Die Siedlung Hexenberg ist nach der höchsten Erhebung im Landkreis Offenbach benannt. Die Bebauung besteht aus relativ niedrigen Ein- und Mehrfamilienwohnhäusern sowie einigen kleineren Geschäften in der Mitte des Stadtteils. Wingertsberg Der Wingertsberg ist kein eigenständiger Stadtteil, sondern ein am Hang gegenüber der Altstadt gelegenes Wohngebiet. An der höchsten Erhebung findet sich neben einem Sportplatz ein Restaurant mit Aussichtsterrasse, sowie der zum Hessentag errichtete Aussichtsturm, der einen Blick bis Frankfurt ermöglicht. Altstadt In den 1960er- und 1970er-Jahren gab es in Dietzenbach starke Tendenzen, den alten Ortskern im Zuge einer Flächensanierung rigoros umzugestalten. Dem fiel eine Menge alter Bausubstanz zum Opfer, bevor im Februar 1979 durch die Verabschiedung des städtebaulichen Rahmenplans "Alte Ortsmitte Dietzenbach" eine neue Entwicklungsära eingeleitet wurde. Viele Fachwerkhäuser im historischen Ortskern konnten dadurch vor dem Abriss gerettet und in der Folge saniert werden. Dietzenbach kann deshalb bis heute eine Reihe von Gebäuden vorweisen, die offiziell als Kulturdenkmäler geschützt sind. Auch ein Teil des Dietzenbacher Heimatmuseums ist in einem als Kulturdenkmal klassifizierten Gebäude untergebracht. In der Altstadt befindet sich auch das Feuerwehrmuseum, die Stadtbücherei und die Polizeistation. Spessartviertel → Hauptartikel: Östliches Spessartviertel Das Stadtquartier zwischen Altstadt und neuer Stadtmitte trug früher den Namen Starkenburgring und ist überregional als sozialer Brennpunkt bekannt. Geschichte Territoriale Zugehörigkeit Die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes stammt von 1215. Sie befindet sich in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Patershausen. Die später wüsten Siedlungen Ippingshausen, Hartcheshofen und Richolshausen lagen im Mittelalter in der heutigen Dietzenbacher Gemarkung. Dietzenbach war Teil der Rödermark. Die Herren und Grafen von Hanau hatten in dem Dorf zunächst das Recht auf Fron, Bede und Steuer. Während des Auflösungsprozesses des Klosters Patershausen in der Reformation und dessen faktischer Übernahme durch die Grafschaft Hanau-Lichtenberg wurde Dietzenbach 1527 in die Grafschaft eingegliedert. Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736, erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg, aufgrund der Intestaterbfolge fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg an den Sohn der einzigen Tochter von Johann Reinhard III., Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt. Die Zugehörigkeit der unmittelbar südlich des Mains gelegenen Teile der Grafschaft Hanau zu Hanau-Lichtenberg oder Hanau-Münzenberg war dabei zwischen den beiden Erben umstritten. Es kam fast zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, als Hessen-Darmstadt die Orte Dietzenbach, Schaafheim und Schlierbach, Hessen-Kassel mit schon sorgsam in Hanau stationiertem Militär den Rest des Amtes Babenhausen besetzte. Die Auseinandersetzung konnte erst nach einem langjährigen Rechtsstreit vor den höchsten Reichsgerichten 1771 mit einem Vergleich beendet werden, dem so genannten Partifikationsrezess. Danach fielen die Orte Altheim, Dietzenbach, Harpertshausen, Schaafheim und Schlierbach an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, aus denen das Amt Schaafheim gebildet wurde. Dietzenbach gehörte in den folgenden 200 Jahren dann nacheinander zu folgenden übergeordneten Verwaltungseinheiten: 1821: Landratsbezirk Langen 1832: Kreis Offenbach 1848: Regierungsbezirk Darmstadt 1852: Kreis Offenbach Durch die Aufteilung der Rödermark 1818 erhielt der Ort seinen Gemeindewald. Die heutige Stadt war vor dem Zweiten Weltkrieg noch ein bäuerlich geprägtes Dorf, das aber von der Erwerbsstruktur her sich schon stark zu einer Arbeiterwohnsitzgemeinde gewandelt hatte. Darin dürfte auch der Grund liegen, weshalb das "rote Dietzenbach" lange eine Hochburg der Kommunisten und Sozialdemokraten war. Dies verhinderte allerdings nicht, dass auch hier die Nationalsozialisten kurz nach der Machtergreifung 1933 die Gleichschaltung des öffentlichen Lebens schnell und erfolgreich umsetzen konnten. Wie andernorts auch, kam es schnell zu Verhaftungen von Kommunisten und zu Repressalien gegen alle, die den Nazis als Regimegegner galten. Und auch der nationalsozialistische Rassenwahn machte vor Dietzenbach nicht halt. Es gab zwar nur eine kleine jüdische Gemeinde in Dietzenbach, doch deren Mitglieder waren Ende 1938 alle nicht mehr in Dietzenbach wohnhaft: einigen war die Auswanderung in die USA gelungen, andere waren, in der Hoffnung, dort eher Schutz zu finden als in einem kleinen Dorf, in größere Städte verzogen. Letzteres erwies sich als trügerische Hoffnung, wie die in Dietzenbach verlegten Stolpersteine für die die im Nationalsozialismus ermordeten, deportierten, vertriebenen oder in den Suizid getriebenen Menschen zeigen. Ein britischer Luftangriff auf Dietzenbach während des Zweiten Weltkrieges verursachte in der Nacht vom 20. zum 21. September 1941 schwere Schäden im Ort. In der Nachkriegszeit wurde Dietzenbach stark durch Zuwanderer geprägt. In den 1960er Jahren setzte ein starker Strukturwandel ein, vor allem mit der Erschließung von Wohngebieten und dem Bau von Großwohnsiedlungen (Hochhäusern), was auch zu einem sozialen Brennpunkt führte. Dietzenbach erhielt 1970 Stadtrechte. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen in den 1970er Jahren wurde Dietzenbach als eine von wenigen Städten und Gemeinden nicht verändert und konnte seine Eigenständigkeit bewahren. Seit 2002 ist Dietzenbach Sitz der Verwaltung des Landkreises Offenbach. Kreisstadt darf sich Dietzenbach offiziell aber erst seit dem 24. März 2003 nennen.[5] Dem ging ein Streit mit der Nachbargemeinde Rodgau voraus, die diesen Status aufgrund ihrer höheren Einwohnerzahl für sich beanspruchte. Einwohnerentwicklung Einwohnerentwicklung von Dietzenbach von 1829 bis 2016 JahrEinwohner 18291.239 18952.031 19393.695 19504.711 19616.303 197012.449 198325.500 199733.015 200534.794 200933.224 201633.903 201934.227 Dietzenbach ist eine der geburtenstärksten Kommunen des Landes (1990: ~380, 2006: 420 Geburten).[6] Es wurde seit den 1960er Jahren stark durch Einwanderer geprägt: Knapp ein Drittel seiner Bewohner stammen aus über hundert Nationen. Per 30. Juni 2014 wies die Stadt einen Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit) in Höhe von 27,4 Prozent auf und hatte somit nach Offenbach am Main, Kelsterbach und Raunheim den vierthöchsten Anteil aller hessischen Kommunen. Wissenswert 2001 war Dietzenbach Veranstaltungsort des Hessentages. Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen sind fußläufig sehr gut erreichbar, das Gleiche gilt für den öffentlichen Nahverkehr und das gute Straßennetz. Sonstiges: - diese Wohnung ist Bestandteil von insgesamt 5 Wohnungen des Eigentümers in dieser Gegend. - kann einzeln oder gerne zusammen mit den anderen 4 Wohnungen gekauft werden. Energie: Energieausweis: Energieverbrauchsausweis Heizungsart: Zentralheizung Wesentliche Energieträger: Gas Anbieter-Objekt-ID: YN158
Hinzugefügt am: 2020-10-10