Romantisches Bauernhaus in Igensdorf - OT Stöckach
Igensdorf
[. Bayern, . Landkreis Forchheim, . Landkreis Forchheim]
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325 000 € Kaufpreis
266 m2 Wohnfläche
1 222 €/m2 Preis/m²
Immobilie
- Wohnfläche:
- 266 m2
- ID:
- 380711
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung: Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Das jeweilige Baujahr ist unbekannt. Annähernd lassen sich Daten aus der dendrochronologischen Untersuchung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vom 05.09.2013 entnehmen. Das Grundstück ist erschlossen mit Wasser, Kanal, Strom, Telefon. Wohnhaus: Über einem nahezu quadratischen Grundriss steht ein eingeschossiger Bau mit ausgebautem Dachgeschoss und zwei Dachböden. Die Abmessungen der Fundamente sind unbekannt. Die Teilunterkellerung mit Gewölbe liegt unter dem ehemaligen „Austrag“. Der Boden des EG ist nicht gedämmt. Als Belag wurden verwendet: Terrazzo (Flur), Nut,-u. Federbretter (Stube, Esszimmer, Gartenzimmer, Büro), Kalksteinplatten (Küche), Fliesen (Hauswirtschaft, WC/Du), Estrich (Heizraum). Die Außenwände im EG sind aus Sandstein, ebenso der gesamte Südgiebel. Die Innenwände im EG sind massiv, vermutlich aus Naturstein und verputzt. Die Innenwände im 1.DG sind vermutlich ausgeführt in Holzkontruktion mit gemauerter und verputzter Ausfachung. Das Satteldach mit Unterspannbahn, Lattung und Biberschwanz-Doppeldeckung wird von einem liegenden, doppelten Dachstuhl getragen. An der Ostfassade wurde neuzeitlich ein Zwerchgiebel errichtet. Die Dachgaube in der westlichen Dachfläche wurde 1974 errichtet. Die Verblechungen und Rinnen bestehen aus Zinkblech mit Anstrich. Der Balkon nach Osten besteht aus Stahlträgern mit Dielen, Eisengeländer und geschwungenem Blechdach mit Kastenrinne. Der Nordgiebel besteht Aus Fachwerk mit „Wilder Mann“, die Ausfachungen aus verputztem Naturstein - beidseitig verputzt. Die aufgedoppelte Haustür mit Oberlicht wurde durch ein geschwungenes Blechdach mit Kastenrinne geschützt. Der Südgiebel besteht aus Sandsteinquadern. 1974/75 wurde das Gebäude umfangreich renoviert und modernisiert. Außenwände im EG und 1.DG: Innendämmung aus Gipskarton-Sandwichplatten mit 4 cm Styropor; Ebenso die neue Dachgaube nach Westen. Die Holzbalkendecke über dem 1. DG ist (vermutlich) mit einer Perlite-Schüttung gedämmt. Im 1. Dachboden befindet sich ein ehemaliges Hopfenloch. Die Innentüren mit Fällungen und mehrheitlich Kastenschloss sind weiß lackiert. Die Fenster des EG und 1.DG sind einflügelige, braun lasierte Holzfenster mit Isolierverglasung. Fensterläden an allen Fenstern des EG und 1.DG. Zentralheizung Die Zentralheizung wurde 2014 komplett erneuert: Ölheizung mit Warmwasserbereitung. Wärmetauscher Remeha Calora Tower Oil 30LS 11/2014. Brenner Remeha SPM F10 E2-5-Brennwertfeuerstätte, Leistungsbereich 1,50-2,60 kg/h. Nennleistung 30,30 kW. Der WW-Speicher fasst 160 Liter. Steuerung der Temperatur/Zeit in der Stube. Der Temperaturfühler befindet sich außen an der NW-Ecke. Heizkörperventile mit hydraulischem Abgleich. Die Rippenheizkörper in allen Wohnräumen wurden belassen. Im Öl-Keller können fünf Kunststoff-Öltanks 10.000 Liter aufnehmen. Der Kamin erhielt ein Polypropylenrohr Fabrikat Muelinkd & Grol, Durchmesser 8 cm, I= 9,20 m, Gegenstrom zugelassen für Öl, Gas und Holz. Der Kachelofen in der Stube als Hinterlader ist verschlissen. Der zweite Kachelofen befindet sich im 1.DG. Beide Öfen sind an einen gemauerten Kamin angeschlossen, der etwas verschleppt ist und 1974 ausgeschleudert wurde. Kaltwasser: Wasserzähler und Absperrventil befinden sich im Hauskeller. Entwässerung: Mischwasser-System. Die Grundleitung außerhalb des Wohnhauses quert den Ölkeller und mündet in den Schacht; von dort ostwärts zum Anstich in der Straße. Die Zweikammer-Güllegrube wurde mit Anschluss an das öffentliche Kanalnetz stillgelegt (Ende der 1970er Jahre). Zwischen Wohnhaus und Scheune ermöglicht ein Schacht Zugang zum Abwasserkanal. Elektroinstallation: Stromzähler und Sicherungsautomaten befinden sich in einem Sicherungskasten im oberen Flur. Das Gebäude wird durch eine Blitzschutzanlage geschützt. Scheune Abmessungen der Fundamente unbekannt. An Süd-, West- und Nordseite ist eine Dränage in Schotterpackung angelegt. Das Mauerwerk besteht aus Hohlblocksteinen. Ein Ringanker fehlt. Im ehemaligen Häckselraum befinden sich ein Starkstromanschluss und die Sicherungen. Die mittige Tenne wird von zwei Schiebetoren geschlossen. Giebelfenster mit Holzklappen belichten die zwei Dachböden. Das Satteldach ist mit einer Biberschwanz-Doppeldeckung eingedeckt. Das Gebäude wird durch eine Blitzschutzanlage geschützt. Im 2. DG sind einige Original-Fenster des Wohnhauses abgestellt. Die nördliche Dachfläche entwässert in den Brunnen. Die Holzlege am Ostgiebel wurde Februar 2020 teilerneuert. Schafstall Abmessungen der Fundamente unbekannt. An den vier Seiten ist eine Drainage verlegt. EG in Sandstein, Kreuzgewölbe aus Ziegelstein mit mittigen Stützen. Erhalten sind drei Gewölbefenster, Betonboden im EG. Eine umlaufende Drainage entwässert in einen Gulli neben dem Freisitz. Im rechten Teil wurde vom Vorbesitzer zu unbestimmter Zeit der Backofen abgebrochen; die Decke in diesem Teil wurde provisorisch mit Holzwolle-Leichtbauplatten abgehängt und verputzt. Die Fenster mit Eichenrahmen sind einfach verglast. An der Rückseite sorgen drei Schlitze für Lüftung. Das Satteldach mit Aufschieblingen ist mit Biberschwanz-Doppeldeckung eingedeckt - keine Dachrinnen. Die Giebel bestehen aus Fachwerk mit ausgemauerten Feldern. Der Dachboden wird über eine Holzleiter am Westgiebel erreicht und über ein Fenster im Ostgiebel belichtet. Der Boden über dem Gewölbe besteht aus Balken mit Holzdielen. Vorgelagert befand sich einst die Fläche für den Misthaufen. Dieser ist mit Sandsteinquadern eingefasst und wurde als Freisitz mit Kalkplatten in Sand belegt. Rübenkeller Tonnengewölbe aus Kalkstein, Belichtung durch ein Stahlfenster an der Südseite. Der Boden ist geschottert. Die Lehmpackung über dem Gewölbe dient als Auflast und Klimaschutz, Das Satteldach als Dachstuhl mit Lattung und Biberschwanz-Doppeldeckung wurde 1974 komplett erneuert. Die Giebel sind mit jeweils einem Lattenrost geschlossen. Dachrinnen Titanzink 2019 neu. Ölkeller Errichtet 1982. Bodenplatte und Außenwände in Beton (wahrscheinlich WU-Beton). Decke betoniert, Flachdach mit bituminöser Abdichtung und Kiesschüttung, Entwässerung durch beidseitig Kastenrinnen aus Kupfer. Zugang durch eine Luke mit Blechtür. Lüftung durch ein Stahlfenster. Fünf Kunststofftanks mit Volumen von ja 2000 Liter Heizöl. Stand der Füllung Oktober 2020 ca. 3.300 Liter. Außenanlagen: Das Grundstück ist mit einem verzinkten Maschendrahtzaun umfriedet. An der Westgrenze ein Jägerzaun und eine Mauer des Nachbarn. Neben dem Einfahrtstor befindet sich ein Feuerlöschhydrant der Gemeinde. Die Zufahrt zur Scheune ist mit Schotter leicht befestigt. Obstbäume, Sträucher, Rosenstöcke, Weinstock am Balkon. Der Brunnen – zwischen Scheune und Schafstall – unter einer rechteckigen Betonplatte ist kreisrund gemauert, etwa 11 m tief und ungenutzt. Räumung und Bezug erfolgt in Absprache mit Eigentümer. Sollten wir Ihr Interesse für diese Immobilie geweckt haben, würden wir uns über Ihren Anruf oder Mail sehr freuen. Gerne vereinbaren wir einen Besichtigungstermin, damit Sie sich selbst vom Zustand überzeugen können. Ausstattung: Zusätzliche Ausstattung: Baudenkmal Weitere Angaben: Separate WCs: 1 Verfügbar ab: nach Absprache Eigentümer Objektzustand: sanierungsbedürftig Qualität der Ausstattung: Standard Bodenbelag: Fliesen, Parkett, Teppich, Linoleum Käuferprovision: 3,57 % inkl. gesetzl. MwSt. Provisionshinweis: MwSt.-Senkung: Bei Kaufvertragsabschluss bis 31.12.2020 nur 3,48 % inkl. ges. MwSt. Grundstücksfläche: ca. 1670 m² Lagebeschreibung: Die kleine Ortschaft Stöckach mit ca. 330 Einwohnern ist eine von 25 Ortsteilen des im südwestlichen Teil Oberfrankens gelegenen Marktes Igensdorf. Das Ortszentrum von Stöckach befindet sich etwa einen Kilometer südwestlich von Igensdorf und liegt auf einer Höhe von 358 m ü. NHN. Über einen Fuß-/Radweg erreichen Sie das Zentrum von Igensdorf und die dortigen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Grundschule in nur wenigen Minuten. Einer von drei Kindergärten befindet sich direkt in Stöckach in direkter Nachbarschaft und ist nur ca. 3 Gehminuten vom Objekt entfernt. Igensdorf liegt in der Mitte des Städtedreiecks Nürnberg-Forchheim-Pegnitz direkt an der B 2 zwischen Nürnberg und Bayreuth. Auch mit Bus und Bahn (Bahnlinie Nürnberg-Gräfenberg) sind die nahe liegenden Städte gut zu erreichen. Sämtliche sozialen und kulturellen Einrichtungen finden Sie im Umkreis von 20 km. Igensdorf wird gerne von Erholungssuchenden aufgesucht wegen seines gut ausgebauten Radwegenetzes und der idyllischen Wanderwege. Energie: Ein Energiepass ist nicht erforderlich - Grund: Baudenkmäler gem. § 16 (5) EnEV Letzte Modernisierung: 2014 Heizungsart: Zentralheizung Anbieter-Objekt-ID: 1/20/003-087/0686
Hinzugefügt am: 2020-10-26